Born Rich: Dokumentation über reiche Erben

Born Rich 1886 gründeten die Brüder Robert Wood Johnson, James Wood Johnson und Edward Mead Johnson die Pharma- und Konsumgüterfirma Johnson & Johnson (WKN: 853260). In Deutschland gehören unter anderem die Marken bebe, Listerine, Neutrogena, o.b. und Penaten zum Konzern-Portfolio. Kein Wunder also, dass die Gründerfamilie Johnson sehr reich geworden ist und im Laufe der Jahre ein riesiges Vermögen anhäufen konnte.
2003 fragte sich der 20 jährige Jamie Johnson allerdings was man als reicher Erbe denn so mit seinem Leben anfängt, wenn man von Geburt an nicht zu Arbeiten braucht und drehte die Dokumentation „Born Rich„. Für den Film interviewte er auch ein paar seiner Freunde, die von ihren Eltern und Großeltern ebenfalls viel Geld vererbt bekommen haben. Unter anderem kommen Ivanka Trump, Georgina Bloomberg, S.I. Newhouse IV (Condé Nast Publications) und Josiah Hornblower (Vanderbilt and Whitney) zu Wort.
Born Rich wurde für zwei Emmy Awards nominiert und schließlich vom US-Premiumsender Home Box Office (HBO) gekauft.

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Die Dokumentation zeigt, dass Geld wirklich nicht glücklich macht und dass es vor allem in den USA nicht gerade leicht ist als junger Erbe eines riesigen Vermögens aufzuwachsen. In Amerika gilt Reichtum durch Erbschaft noch mehr als unverdientes Glück als in Europa oder anderen Ländern. Da die Erben keinen direkten Einfluss auf den eigenen Wohlstand, beziehungsweise nicht selbst dafür gearbeitet haben, genießen sie beim Rest der Gesellschaft auch kein besonders hohes Ansehen. Im Land der „Selfmademen“ wird eher erwartet, dass man sich seine Millionen auch selber hart arbeitend verdient hat…

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