Virtuelle Kreditkarten im Vergleich

Virtuelle Kreditkarten Für Online-Einkäufe über das Internet bietet es sich an eine Kreditkarte zu besitzen, besonders wenn man bei ausländischen Shops Bestellungen aufgeben möchte oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen will. Wer diese Ausgaben aus Sicherheitsgründen von seinen normalen Kreditkartenbuchungen trennen will oder einfach nur einen besseren Überblick über Offline- und Online-Umsätze bekommen möchte, für den lohnt sich eventuell die Anschaffung einer virtuellen (Prepaid) Kreditkarte.

Virtuelle Kreditkarten bestehen – wie der Name schon sagt – nur aus einer Kreditkartennummer, einem Ablaufdatum und einer Kartenprüfnummer (CVC-Code). Eine echte Plastikkarte bekommt man hingehen nicht, für Online-Einkäufe ist diese ja aber ohnehin überflüssig. Um mit einer virtuellen Kreditkarte zu bezahlen, gibt man diese drei Daten einfach wie von normalen Kreditkarten gewohnt in die jeweiligen Felder bei der Zahlungsabwicklung ein.

Wie kann man eine virtuelle Kreditkarten beantragen?

Die beiden Unternehmen petaFuel und PayCenter aus Bayern bieten mit VIMpay verschiedene virtuelle Kreditkarten auf ihrer Webseite und über Apps für Android und Apple iOS an. petaFuel führt dabei als Mastercard Prozessor selbst die Autorisierungen aller Zahlungen mit den VIMpay Karten durch. Die Qualität und Sicherheit der Systeme zeigen die Zertifizierungen durch TÜV-SÜD und PCI-DSS. Das E-Geld-Institut PayCenter kümmert sich um den reibungslosen Ablauf des Zahlungsverkehrs und übernimmt die Kontenverwaltung und die Buchungsprozesse für VIMpay.

VIMpay Lite mit einem maximalen Kartenguthaben von 200€ ist komplett kostenfrei. Erst mit der Legitimation und der Bestätigung der Volljährigkeit durch einen Personalausweis oder Reisepass, bezahlst du einmalig 10€ für VIMpay Basic. Damit entfallen die Umsatzlimits und man schaltet die 500€ Blitz-Aufladung täglich und ein maximales Kartenguthaben von 10.000€ frei.

VIMpay Preise und Modelle

Wie sicher sind virtuelle Kreditkarten?

Aufgrund des Prepaid-Konzepts können mit virtuellen Kreditkarten immer nur über Beträge verfügt werden, die zuvor auf das Kartenkonto aufgeladen wurden. So sind die Missbrauchsmöglichkeiten schon mal sehr effektiv begrenzt. Durch die Nutzung einer separaten, virtuellen Kreditkarte für Online-Einkäufe kann man zudem die Daten seiner normalen Kreditkarte geheim halten und die Risiken einer unbefugten Nutzung noch weiter minimieren. Insgesamt ist die Anschaffung einer virtuellen Kreditkarte daher durchaus sinnvoll und bei einigen Anbietern ja auch günstig möglich.

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